B2C: 9 häufige Fehler im Social-Media-Marketing

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In der heutigen digitalen Welt ist Social Media für Unternehmen unverzichtbar geworden. Plattformen wie LinkedIn, Facebook, Instagram und TikTok bieten zahlreiche Möglichkeiten um mit Kunden in Kontakt zu treten, Markenbewusstsein zu schaffen und Umsätze zu steigern. Dennoch machen viele Unternehmen die gleichen Fehler, die ihre Social-Media-Strategien ineffektiv machen. In diesem Blogbeitrag werden neun häufige Social-Media-Fehler aufgezeigt und erläutert, wie Unternehmen diese vermeiden können, um ihren Online-Auftritt zu optimieren.

1. Keine Ziele & Strategie

Ohne Ziele – kein Erfolg. Viele Unternehmen starten ihre Social-Media-Aktivitäten, ohne eine klare Vorstellung davon zu haben, was die eigentlichen Ziele sind und welche Zielgruppe über die Inhalte überhaupt angesprochen werden sollte. Um ein Ziel zu erreichen, gilt es eine konkrete Strategie zu erarbeiten und dieser auch treu zu bleiben. Leichte Anpassungen beziehungsweise Optimierungen sind natürlich erlaubt, jedoch sollte die Strategie eine Zeit lang reifen und nicht ständig geändert werden. Es ist essenziell zu wissen, was mit dem eigenen Social-Media-Marketing erreicht werden soll.

2. Fehlende Relevanz & keine Personalisierung auf deine Zielgruppe

Wenn die Zielgruppe auf Social-Media nicht in ihrer Sprache angesprochen wird, ist wie Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie die Botschaften nicht versteht und auch in Zukunft nicht mehr zuhört. Je mehr über die Zielgruppe bekannt ist, desto besser können Inhalte auf sie zugeschnitten werden. Es empfiehlt isch eine gründliche Zielgruppenanalyse, um deren demografischen Merkmale zu kennen und ihre Interessen und ihr Verhalten zu verstehen. Tools wie Facebook Insights oder Google Analytics helfen dabei um detaillierte Informationen zu sammeln. Die Erstellung hochwertiger, relevanter und ansprechender Inhalte, die möglichst auf die Zielgruppe zugeschnitten sind lohnt sich. Verwende also professionelle Bilder und Videos und achte auf eine klare und konsistente Botschaft. Inhalte, die nicht zur Marke passen oder von geringer Qualität sind, können potenzielle Kunden verwirren und abschrecken.


3. Fehlende Authentizität

Social Media lebt von Authentizität. Wenn du mit deinem Brand oder deiner Firma keine Nähe aufbauen kannst, wird sich deine Zielgruppe mittel- und langfristig nicht mehr dafür interessieren. Unternehmen, die ausschliesslich Produkte und Dienstleistungen bewerben, wirken zudem schnell aufdringlich und unattraktiv. Setze auf eine ausgewogene Mischung aus informativen, unterhaltsamen und werbenden Inhalten. Teile Branchennews, Tipps und Tricks oder inspirierende Geschichten, um Mehrwerte zu bieten, deine Kompetenzen zu unterstreichen und das Interesse deiner Follower zu halten.

4. Missachtung der plattformspezifischen Besonderheiten

Jede Social-Media-Plattform hat ihre eigenen Funktionalitäten, Besonderheiten und Nutzererwartungen. Diese zu ignorieren, kann die Wirksamkeit Ihrer Beiträge beeinträchtigen. Passe Inhalte und Strategien an die spezifischen Anforderungen und Best Practices jeder Plattform an. Nutze beispielsweise Instagram für visuell ansprechende Inhalte und LinkedIn für berufliche und informative Beiträge.

5. Unregelmässige Posting-Frequenz

Wir kennen es alle: Was nicht zum erforderlichen Tagesgeschäft gehört, steht leider oft hinten an. Dies ist oftmals für Social-Media-Aktivitäten der Fall. Unregelmässige Postings können dazu führen, dass Marken in den Hintergrund treten und das Engagement auf den Plattformen sinkt. Der Aufwand dafür darf nicht unterschätzt werden, denn wer gutes Social-Media-Marketing betreiben will, muss sich auch die Zeit nehmen und die Aktivitäten strukturieren und planen. Ein Content-Kalender kann dabei helfen, um sicherzustellen, dass einerseits ausreichend Inhalte vorhanden sind und diese im besten Fall aufeinander aufbauen. Bei der Publikation sorgen Social-Media-Management-Tools für Flexibilität, damit können die Posts an einem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft eingeplant und veröffentlicht werden.

6. Mangelhaftes Community-Management

Unternehmen, die nicht auf Kommentare, Nachrichten oder Erwähnungen reagieren, verpassen die Chance, sich eine loyale Community aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Es lohnt sich aktiv zu sein und zeitnah auf Kommentare und Nachrichten zu reagieren. Die Beantwortung von Fragen, ein Danke für positives Feedback und das Eingehen auf Kritik zeigt der Community dass man sie wertschätzt und ernst nimmt.

7. Fehlende Konsistenz in der Markenbotschaft

Inkonsequente Botschaften und Stile auf verschiedenen Plattformen können eine Markenidentität verwässern und Verwirrung stiften. Die Entwicklung möglichst präziser Markenrichtlinien, die Ton, Stil und visuelle Elemente definieren passende Leitplanken dafür. Im Anschluss sollte sichergestellt werden, dass die Beiträge, unabhängig von der Plattform, diesen Guidelines entsprechen und somit konsistent und markenkonform sind.

8. Kein Monitoring & Reporting

Ohne die Analyse der Performance von Social-Media-Aktivitäten kann nicht evaluiert werden ob die entwickelten Strategien funktionieren beziehungsweise ob die ausgespielten Inhalte die Community auch ansprechen. Wer seine veröffentlichten Inhalte nicht misst, kann diese auch nicht verbessern. Analysetools unterstützen dabei und liefern Informationen. Gleichzeitig können an Dashboards in den Tools dabei unterstützen die relevanten Kennzahlen wie Reichweite, Engagement und Konversionsraten zu überwachen. Es lohnt sich die Daten genau zu analysieren, denn daraus können spannende Schlüsse gezogen werden und die Strategie laufend optimiert werden. So können die gesetzten Ziele mittel- und langfristig erreicht werden und die Ergebnisse optimiert werden.

9. Kein Budget

Ob für die benötigten Ressourcen oder Social Ads: Insbesondere finanzielle Mittel müssen für Social Media leider oftmals hart erkämpft werden. Während andere Marketingbereiche ein fixes Jahresbudget zugesprochen bekommen, wird das das Budget für Social Media oft vernachlässigt oder geht gar leer aus. Eine Budgetplanung für die Social-Media-Aktivitäten hilft diese zu optimieren und sämtliche Potenziale auszuschöpfen.

Fazit

Social Media bietet Unternehmen zahlreiche Chancen, ihre Marke zu stärken und ihre Zielgruppe zu erreichen. Indem du die oben genannten Stolpersteine vermeidest, kannst du eine effektive und erfolgreiche Social-Media-Strategie entwickeln. Wenn du dir dieser häufigen Fehler bewusst bist und aktiv Massnahmen ergreifst, um sie zu vermeiden, kannst du das volle Potenzial deiner Social-Media-Präsenz ausschöpfen und deine Unternehmensziele erreichen.

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